Wissen und Informationen spielen im Bevölkerungsschutz eine zentrale Rolle. Besonders bei der Vorsorge, aber auch bei der Bewältigung von Krisen sind umfassende Informationen und deren Verfügbarkeit für rasches und gleichzeitig fachlich fundiertes Handeln hilfreich. Nicht selten stehen die verschiedenen Akteure im Bevölkerungsschutz allerdings vor dem Problem, dass Fachwissen nicht organisationübergreifend bekannt oder ohne weiteres zugänglich sind.
Das Projekt „Atlas der Verwundbarkeit und Resilienz“ nimmt diesen Faden auf und untersucht, wie vorhandenes Wissen im Kontext des Bevölkerungsschutzes dauerhaft zugänglich gemacht werden kann. Dabei werden verschiedene Ziel- und Nutzergruppen in den Blick genommen. Dazu gehören sowohl behördliche, gemeinnützige, privatwirtschaftliche und wissenschaftliche Akteure und Organisationen.
Veröffentlichungen
Fekete, A. & Hufschmidt, G. 2016 Atlas der Verwundbarkeit und Resilienz – Pilotausgabe zu Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Schweiz; Köln & Bonn | Atlas of Vulnerability and Resilience – Pilot version for Germany, Austria, Liechtenstein and Switzerland; Cologne & Bonn. PDF: https://atlasvr.web.th-koeln.de.
Hufschmidt, Gabriele; Blank-Gorki, Verena; Fekete, Alexander (2016) „Wissen“ als Ressource: Bedarfe, Herausforderungen und Möglichkeiten im Bevölkerungsschutz. Notfallvorsorge 3/2016: 19-25.
Pigeon, Patrick; Fekete, Alexander; Hufschmidt, Gabriele (2017) Book review: „Atlas Vulnerability and Resilience/Atlas Verwundbarkeit und Resilienz“, Disaster Prevention and Management: An International Journal, Vol. 26 Issue: 3, pp.377-379, doi: 10.1108/DPM-02-2017-0023
Einen ersten Überblick über das Projekt verschafft unser Poster, welches im Rahmen des 15. DKKV Forums (3. – 4. November 2015) in Berlin vorgestellt wurde.